Die System/CMS Entscheidung – Teil 1/4: WordPress

Hach ja, welches CMS soll es denn werden?! Mitunter führt diese Frage bei mir mitunter zu schlaflosen Nächten. Mit der Wahl des richtigen Systems kann ein sehr wichtiger erster Grundstein zum Erfolg gelegt werden. Aber auch das Chaos vorprogrammiert werden. Ich bin als technischer Einzelkämpfer in unserer Agentur noch recht frei was die Entscheidung anbelangt. Daher ändert sich meine Meinung da auch ganz gerne mal. Trotzdem hier mal der aktuelle Stand, nach welchen Kriterien ich welches System einsetzt. Meine aktuelle Auswahl dabei: WordPress, Typo3, Symfony. Los geht’s heute mit WordPress.

Ich lege großen Wert auf guten Programmier-Stil und  durchdachte Programm-Wordpress LogoArchitektur. Da ist mir das Funktions-OOP-Misch-Masch von WordPress eigentlich ein Kraus. Zugegeben, ich hätte mich auf Grund dieser Abneigung vor einiger Zeit auch noch gegen WordPress entschieden. Aber WordPress hat enorme Vorteile.

Ein neues WordPress-Blog aufzusetzen ist eine Sache von ein paar Minuten, vielleicht einer halben Stunde. Die Auswahl an Plugins ist gewaltig und ebenso schnell installiert und konfiguriert. Designs gibt es unzählige: Frei und mit einem Klick installiert. Dabei ist das Design aus meiner Sicht beim Einsatz von WordPress zweitrangig.

Ich setze WordPress ein, wenn es mir darum geht möglichst schnell Inhalte zu publizieren und diese der Welt (Google) mitzuteilen. Eine neue Idee, eine neue Domain und ich kann ohne Konfigurationsarie innerhalb kürzester Zeit damit anfangen mich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Den Inhalt.

Zur ernsthaften Entwicklung auf WordPress-Basis kann ich mich jedoch nicht durchringen. Selbst für klassische kleine Unternehmens-Seiten scheue ich bisher noch vorm Einsatz von WordPress zurück. Sicher, WordPress ist heute weit mehr als ein einfaches Blog-System. Doch reicht es mir vorerst WordPress weiter für seine ursprüngliche Bestimmung zu nutzen: Blogs erstellen.

6 Gedanken zu „Die System/CMS Entscheidung – Teil 1/4: WordPress“

  1. Cool, der Herr ist wieder am Blog-en …

    Muss sagen nach dem Ausflug in die Welten von Mambo bzw. Joomla bin ich als Coding-Noob mit WordPress doch sehr zufrieden. Für Kunden ist die Oberfläche meist auch einfach zu verstehen/bedienen.

    Grüße,
    Francois

  2. Das ist gut nachzuvollziehen. Bei kleinen Seiten reicht WordPress sicherlich, gerade wenn man eh nicht oder nur wenig mit der Programmierung zu tun hat. Ich glaube auch das vielen Typo3-Versessene Kunden eigentlich ein WordPress-Backend mehr liegen würde…

    Zum Bloggen: Ich bin mal gespannt wie lange es dieses Mal gut geht :) Danke auf jeden Fall für den Kommentar!

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